Commencer un potager en permaculture

Planung seines Gartens nach Anbauzonen und Belichtung

Planification de son jardin selon les zones de culture et l’exposition

Warum sollte man seinen Garten planen?

Egal, ob Sie ein großes Grundstück oder einen kleinen Raum haben, eine gute Planung macht den Unterschied. Sie ermöglicht nicht nur die Optimierung der Produktivität Ihres Gartens, sondern reduziert auch Ermüdung, unnötige Wege und Ernteverluste.

In der Permakultur pflanzt man nicht zufällig. Man denkt seinen Garten in Begriffen von Nutzungszonen, Sonneneinstrahlung und Funktionalität.

1. Die Kulturzonen in der Permakultur verstehen

In der Permakultur wird der Raum in konzentrische Zonen unterteilt, die vom Haus (Zone 0) nach außen (Zone 5) verlaufen. Jede Zone entspricht einer Besuchshäufigkeit:

Zone 0: das Wohnhaus

Ausgangspunkt der Beobachtung und der Wege. Auch wenn Sie keinen Bauernhof haben, können Sie es an die Größe Ihres Gartens anpassen.

Zone 1: das Herz des Gemüsegartens

  • Sehr frequentiert (täglich).
  • Hier werden platziert: Kräuter, Salate, schnell zu erntendes Gemüse, essbare Blumen.
  • Muss leicht vom Haus- oder Terrassentür aus zugänglich sein.

Zone 2: semi-intensive Kulturen

  • Besuch alle 2–3 Tage.
  • Beispiele: Tomaten, Zucchini, Bohnen, Karotten, Rote Bete.
  • Benötigt regelmäßige Bewässerung, aber nicht täglich.

Zone 3: Kulturen mit geringem Pflegeaufwand

  • Kartoffeln, Kürbisgewächse, Getreide (in großen Gärten).
  • Wöchentlicher Besuch.
  • Mulchen und so wasserselbständig wie möglich.

Zone 4: Halbwild

  • Obstgarten, Fruchthecken, Hühnerstall, Kompostbereich, Totholz.
  • Monatliche bis saisonale Besuche.

Zone 5: Beobachtung & Biodiversität

  • Bereich, der „wild“ gelassen wird, ohne Eingriffe.
  • Ziel: Biodiversität fördern, die Natur beobachten und sich inspirieren lassen.

👉 Selbst auf einem Balkon oder Innenhof kann dieses Prinzip im Kleinen angewendet werden. Die Idee ist, das, was Aufmerksamkeit braucht, in Ihre Nähe zu stellen und das Autonome weiter weg.

2. Berücksichtigung der Sonneneinstrahlung

Die Belichtung ist entscheidend für die Organisation eines Gartens. Sie bestimmt, welche Pflanzen Sie an welchem Ort anbauen können.

Wie bewertet man die Belichtung?

  • Beobachten Sie das Licht im Tagesverlauf über 2–3 Tage.
  • Verwenden Sie einen Kompass oder eine App wie „SunCalc“.
  • Identifizieren Sie dauerhaft schattige Bereiche, direkte Sonneneinstrahlung und windige Ecken.

Ausrichtung der Parzellen (nördliche Hemisphäre)

  • Süden / Südosten : ideal für die meisten Gemüsesorten (6+ Stunden Sonnenschein).
  • Osten : perfekt für wärmeempfindliche Pflanzen (Salate, Spinat, Erdbeeren).
  • Norden : kühlere Zone, geeignet für Schattenpflanzen (Sauerampfer, Minze, Farne…).
  • Westen : guter Kompromiss für Sommerkulturen, aber Vorsicht vor Wind.

3. Organisation der Wege und Zugänge

Eine gute Wegeführung in Ihrem Garten erleichtert Ihnen den Alltag:

  • Planen Sie dauerhafte Wege mit durchlässigen Materialien (Hackschnitzel, Kies, Bretter).
  • Schaffen Sie direkte Zugänge vom Haus zu den häufig zu besuchenden Bereichen.
  • Denken Sie an die Bewässerungslogik: Vermeiden Sie Schläuche, die durch die Kulturen verlaufen.

4. Inspirierende Planungsbeispiele

🌻 Kleiner Stadtgarten (50–100 m²)

  • Zone 1: Gemüsebeet + Kräuter in Hausnähe.
  • Zone 2: Tomaten + Salate auf Hügeln.
  • Zone 3: Kartoffeln, Kürbisse auf schwerer Mulchdecke.

🌿 Familiengarten (200–400 m²)

  • Zone 1: Kräuter, Heilpflanzen, schneller Kompost.
  • Zone 2: intensive Kultur auf Hügeln + mobile Gewächshäuser.
  • Zone 3–4: Obstgarten, Fruchthecke, Insektenhotel, Wasserreserve.

5. Die Planung im Laufe der Zeit anpassen

Ein Garten entwickelt sich. Ihre Nutzungen, Bedürfnisse und Zwänge auch. Nehmen Sie sich zu Beginn der Saison Zeit, einen Plan Ihres Gartens zu erstellen, bleiben Sie aber flexibel:

  • Fügen Sie ein Logbuch oder einen gezeichneten Plan hinzu.
  • Machen Sie im Laufe der Monate Entwicklungfotos.
  • Notieren Sie die Erfolge... und die Misserfolge!

Fazit

Einen Garten nach Nutzungszonen und Sonneneinstrahlung zu planen, bedeutet, die Grundlage für einen stimmigen, angenehmen und produktiven Raum zu schaffen. Ob Sie in der Stadt oder auf dem Land, auf dem Balkon oder im Freiland gärtnern, dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, besser mit weniger zu kultivieren.

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